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Aufforstungsaktion der Herzo United Climate Action

Gemeinsam für den Klimaschutz - Mitarbeiter der großen Unternehmen Schaeffler, adidas, PUMA, der Herzo Werke und der Stadtverwaltung pflanzten gemeinsam einen Wald.

Herzogenaurach, 7. Dezember 2023. Die Stadt Herzogenaurach, die Unternehmen adidas, PUMA, Schaeffler und der Energieversorger Herzo Werke haben mit Unterstützung der Kommunikationsagentur act3/actGreen die Initiative „Herzo United Climate Action“ gegründet. Die Gründungspartner der Initiative sind sich einig, dass man dem Klimawandel nur gemeinsam entgegenwirken kann. Dabei gilt es, global zu denken und lokal zu handeln.

In einer gemeinsamen Aktion haben Anfang Dezember 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen und der Stadt auf einem städtischen Grundstück bei Höfen einen kleinen Wald (1.323 m²) gepflanzt und damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Fachlich angeleitet wurden sie dabei von den Revierförstern Heike Grumann und Roman Platz vom Forstrevier Herzogenaurach des AEL Fürth-Uffenheim.

Nachdem Förster Roman Platz über die Herausforderungen des Klimawandels an den Wald und über den Standort und die Baumarten informierte, wurden die Mitarbeiter schnell selbst aktiv und pflanzten insgesamt 225 Bäume und 45 Sträucher in den vorbereiteten Boden. Teamarbeit war dabei gefragt und so hatten die Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit sich außerhalb ihres Arbeitsalltags in einem naturnahen Umfeld kennenzulernen und gemeinsam für den Klimaschutz aktiv zu werden.

Zeichen für Klimaschutz

Erster Bürgermeister Dr. German Hacker freute sich über das gemeinschaftliche Engagement: „Wälder sind wichtige CO₂-Senker und können enorme Mengen Kohlenstoff binden. Mit dieser gemeinsamen Aktion setzen die Unternehmen und die Stadt ein sichtbares Zeichen für aktiven Klimaschutz vor Ort, ganz im Sinne von global denken und lokal handeln.“

In der CO₂-Bilanz kann der neue Wald punkten: Geht man davon aus, dass eine Eiche im Laufe ihres Lebenszyklus durchschnittlich 17 kg CO₂ im Jahr bindet, werden die 225 gepflanzten Jungbäume während ihres gesamten Lebens rund 3.825 kg jährlich von dem schädlichen Treibhausgas aus der Atmosphäre absorbieren.

Die beiden Förster haben in Abstimmung mit der Stadt Herzogenaurach einen Pflanzplan erstellt, der auch die Auswirkungen des Klimawandels berücksichtigt: Zum Einsatz kamen vor allem heimische, klimaangepasste Laubbäume, die der zunehmenden Trockenheit standhalten, wie Stieleiche und Feldahorn, aber auch Edellaubhölzer wie Elsbeere und Wildbirne.

Um maximale Artenvielfalt zu schaffen, wurden am Waldrand Sträucher wie Berberitze, Pfaffenhütchen und Hundsrose gepflanzt. Denn viele Insekten- und Vogelarten ernähren sich von den Blüten und Früchten der Sträucher und finden darin gute Nist- und Brutmöglichkeiten.

Herzo United Hintergrundinformationen