Den Startschuss bildete ein erstes öffentliches Forum im Januar. In dieser ersten Veranstaltung ging es sowohl um die Vorstellung der Inhalte und Methodik des ISEK Herzogenaurach 2030plus als auch um die Darstellung und Diskussion von ersten Erkenntnissen und Thesen zur Stadtentwicklung.
Die Stadtverwaltung hat gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro ein „Ideen-Amt“ im Fritz Royal in der Hauptstraße 45 (ehemals Wein & Fein bzw. Turmkämmerla) am Freitag, 26., Samstag, 27. und Montag, 29. Januar 2018, (jeweils von 9.00 – 19.00 Uhr) betrieben. In diesem Zeitraum konnten Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen für die Entwicklung der Altstadt und erweiterten Innenstadt einbringen.
Die abschließende Presseinformation zum "Ideen-Amt" finden Sie hier.
Die im Zuge des "Ideen-Amtes" gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Grundlage für die gemeinsame Arbeit in zwei öffentlichen Denkwerkstätten. Die Denkwerkstätten fanden am 22. Februar und am 6. März 2018 im Jugendhaus Rabatz statt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wurde zum einen über die konzeptionelle Ausrichtung der Altstadt bzw. der erweiterten Innenstadt diskutiert. Zum anderen konnten sich die Bürgerinnen und Bürger Herzogenaurachs gemeinsam mit der Stadtverwaltung über Ideen zu Zielen, Maßnahmen und Projekten austauschen.
Die gewonnen Erkenntnisse der vorausgehenden Analysephase sowie die gesammelten Ideen und Anregungen der Beteiligungsverfahren werden derzeit vom Büro für urbane Projekte ausgearbeitet und zusammengeführt. Der Abschlussbericht soll voraussichtlich im Herbst dieses Jahres in einem zweiten öffentlichen Forum präsentiert sowie dem Stadtrat zum Beschluss vorgelegt werden.