- Das Obst darf nur für den Eigengebrauch und nicht kommerziell genutzt werden.
- Die Obstwiesen sollen nicht komplett abgeerntet werden. Für andere Interessenten soll noch Obst übrig bleiben.
- Die Bäume und ihr Umfeld dürfen nicht beschädigt werden.
- Die Streuobstwiesen dürfen nicht mit dem PKW befahren werden.
- Die Ernte erfolgt auf eigene Verantwortung. Für Unfälle wird nicht gehaftet.
Gelbes Band: Herzo Obst – Pflück mich!
Äpfel, Birnen, Kirschen und Zwetschgen hängen an den vielen Obstbäumen entlang von Straßen, Rad- und Flurwegen. Sie werden oft nicht geerntet, fallen zu Boden und verrotten. Die Stadt gibt deshalb ihre Obstbäume zum Abernten frei.
Bei Bäumen, die mit einem gelben Band gekennzeichnet sind, darf Jede/r kostenlos und ohne Rücksprache zugreifen. Der Schriftzug auf den Bändern "Herzo Obst – Pflück mich!" lädt alle Bürger*innen zum Naschen ein.
Spielregeln
Heimisches Obst für Klima-, Naturschutz und Gesundheit
Durch den Genuss von heimischen Früchten werden Transportwege und damit CO₂ eingespart, und so ein echter Beitrag für den Klimaschutz geleistet. Streuobstwiesen sind wertvolle Lebensräume für Vögel, Insekten und viele andere Kleintiere. Ihre Pflege und ihr Erhalt ist ein wichtiger Beitrag für mehr Artenvielfalt in unserer Stadt.
Das Obst auf den städtischen Wiesen wird nicht gespritzt und ist daher von bester Bio-Qualität. Die alten Obstsorten sind geschmacklich sehr vielfältig und gelten wegen ihres hohen Gehaltes an Polyphenolen auch für Allergiker verträglich.