Konzert des philharmonischen chors
"Letzte Dinge" - Chor- und Orchesterkonzert. Am 14. Oktober laden die Stadt Herzogenaurach und der philharmonische chor Herzogenaurach in die Stadtpfarrkirche St. Magdalena ein. Der Ticketvorverkauf hat begonnen.
Auf dem Programm stehen das „Requiem“ sowie die „Jupiter-Sinfonie“ von Wolfgang Amadeus Mozart. An der Aufführung unter der Leitung von Ronald Scheuer wirken neben dem philharmonischen chor auch die Vogtlandphilharmonie und als Solisten Karola Sophie Schmid (Sopran), Marie-Luise Dreßen (Mezzosopran), Philip Farmand (Tenor) und Zachary Wilson (Bass) mit.
Keine Komposition Mozarts (und wenige Stücke anderer Komponisten) haben in der Musikgeschichte derartig viele Fragen, Legenden und Diskussionen aufgeworfen wie das Requiem KV 626. Seine komplexe Entstehungsgeschichte – immerhin starb Mozart mitten im Kompositionsprozess, so dass das Werk von seinen Schülern Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr vollendet werden musste – sucht wahrlich ihresgleichen.
Doch auch musikalisch ist das Requiem vollgepackt mit besonderen (Unter-)-Tönen. Nicht umsonst zählt es seit über 200 Jahren zu den beliebtesten Chor- und Orchesterwerken und zählt jährlich hunderte Aufführungen rund um den Globus. Prachtvolles Glanzstück sind die Chorpassagen des Requiems, die vom philharmonischen chor Herzogenaurach unter der Leitung von Ronald Scheuer in den letzten Wochen und Monaten akribisch einstudiert wurden.
Ergänzt wird das Programm, das sich gut unter dem Titel „Letzte Dinge“ zusammenfassen lässt, von Mozarts letzter Sinfonie, der sogenannten „Jupiter“-Sinfonie in C-Dur KV 551, die im Jahr 1788 entstanden ist. Ob Mozart mit dieser Sinfonie seinen Schaffenshöhepunkt in dieser Gattung erreicht sah oder ob er, sofern er nicht 1791 so plötzlich aus dem Leben gerissen wurde, in späteren Jahren noch weitere Sinfonien zu Papier gebracht hätte, lässt Musikwissenschaftler*innen bis heute spekulieren. Unbestritten ist, dass die Sinfonie, deren Beiname „Jupiter“ eben auf die allgemeine Großartigkeit des Werkes verweist, einen hohen Stellenwert in der Symphonik einnimmt und zahlreiche musikalische Nachfahren wie Beethoven und Brahms inspiriert hat.
MITWIRKENDE
philharmonischer chor Herzogenaurach und die Vogtland Philharmonie
Sopran: Karola Sophia Schmid
Mezzosopran: Marie-Luise Dreßen
Tenor: Philip Farmand
Bass: Zachary Wilson
Leitung: Ronald Scheuer
TICKETS
Kat. 1 (Reihen 1 - 5): VVK 25,00 EUR / AK 30,00 EUR
Kat. 2 (ab Reihe 6): VVK 20,00 EUR / AK 25,00 EUR
Ermäßigt (nur ab Reihe 6): VVK 15,00 EUR / AK 20,00 EUR
Vorverkaufsstellen
- Tourist Info, Hauptstraße 34, Herzogenaurach
- Alle Reservix-Vorverkaufsstellen
- Online Ticket kaufen
Abendkasse (AK) eine Stunde vor dem Konzert.
Die Ermäßigung gilt für Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre), Schüler und Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte mit B-Vermerk, Arbeitslose und Inhaber des Ausweises der Herzogenauracher Tafel sowie der Bayerischen Ehrenamtskarte. Der jeweilige Nachweis ist am Einlass vorzulegen.