Gewässerentwicklung
Bäche in Herzogenaurach:
Wertvolle Lebensadern für Fauna, Flora und Mensch
In Herzogenaurach fließen Bäche mit einer Gesamtlänge von knapp 40 Kilometern. Sie bilden mit ihren Talauen wichtige Vernetzungsstrukturen für auentypische Lebensräume wie Feuchtwiesen, Hochstaudenfluren und Ufergehölze. Zahlreiche, zum Teil geschützte Tierarten, wie Biber, Eisvogel oder Gebänderte Prachtlibelle finden hier Rückzugsraum. Bedeutsam sind die Bäche auch für die Neubildung des Grundwassers und den vorbeugenden Hochwasserschutz. Die Stadt Herzogenaurach trägt die Unterhaltspflicht für diese Gewässer III. Ordnung.
Im Einzelnen sind dies
von Süden in die Aurach mündend:
- Weihersbach
- Schleifmühlbach/Krebsbach einschließlich Zuläufe
- Litzelbach einschließlich Zuläufe
- Pfersbachgraben
- Öhrbach (Moosgraben) einschließlich Zulauf
von Norden in die Aurach mündend:
- Welkenbach (Grundbach) einschließlich Zuläufe
- Dambach
- Eichholzbächlein
direkte Zuläufe zur Regnitz:
- Bimbach
- Steinforstgraben