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Der äußere Stadtrundgang

Auf den Spuren der Dasslers: Dieser Stadtrundgang führt Sie entlang der ehemaligen Stadtbefestigung, vorbei an der grünen Oase der Stadt und dem Stammhaus der Dasslers. Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit und entdecken Sie die unterschiedlichsten Orte in Herzogenaurach.

Weitere Informationen zu den Stadtrundgängen liefert Ihnen die Broschüre "Stadtrundgänge und Radtour".

17 Lehensturm

An der Hinteren Gasse liegt ein turmartiger Walmdachbau, über den viel gerätselt wurde. Der Lehens- oder Heubeckturm war vermutlich Teil des früheren Kirchenbezirks und diente als Wehrspeicher. Das Fachwerkobergeschoss wurde ins Jahr 1479 datiert.

 

 

18 Schweinehirtenturm

Der Stadtmauerturm neben dem Hallertürlein war Teil der äußeren Stadtbefestigung. Hier wohnte im 18. Jahrhundert der städtische Schweinehirte. Im Jahr 1823 wurde der Turm verkauft und zum Wohnhaus ausgebaut.

 

 

 

19 Rahmbergturm

An der äußeren Stadtmauer entlang gelangt man zum Rahmberg, wo früher die Spannrahmen der Tuchmacher ihren Platz hatten.
Der Rahmbergturm wurde 1807 für 400 Goldgulden versteigert und befindet sich seither in Privatbesitz.

 

 

20 Wiwaweiher

Der Name des Gewässers geht auf den früheren Webbach zurück. Schon im 13. Jahrhundert diente der Weiher dazu, den Schlossgraben und den Graben um die Stadt mit Wasser zu füllen. Von einer Brunnenstube oberhalb des Weihers führte seit dem Mittelalter eine Wasserleitung zum Schloss.

 

 

 

21 Schlehenturm

Am Hirtengraben blieben bedeutende Teile der äußeren Stadtbefestigung erhalten. Der frühere Trempenturm ist der älteste Turm des seit 1450 erbauten Mauerrings. Er war schon im 19. Jahrhundert weitgehend verfallen. Die Turmreste wurden 1949 in den Neubau einer Schmiede integriert.
 

 

 

22 Stammhaus Dassler

Mit der Gründung der gemeinsamen „Sportschuhfabrik Gebrüder Dassler“ im Jahr 1924 begannen Adolf („Adi“) Dassler und Rudolf Dassler damit, den Sportschuh zu revolutionieren. In der Waschküche des 1900 errichteten Wohnhauses der Familie hatten die Söhne die ersten Schuhe genäht. Nach der Trennung im Jahr 1948 gründeten die Brüder die Weltkonzerne adidas und PUMA.

Das Gebäude befindet sich in Privatbesitz.

23 Mausturm

Der Name leitet sich wohl ursprünglich von „Maut“ ab. An der Würzburger Straße musste beim Betreten der Stadt der Pflasterzoll bezahlt werden. Der Mausturm wurde 1807 für 155 Goldgulden veräußert.

 

 

 

24 Brauerei Polster

Die Gaststätte der früheren Traditionsbrauereien Zimmerer, später Polster, an der Südseite der Hauptstraße, ist eines der attraktivsten Fachwerkgebäude Herzogenaurachs.

 

 

 

25 Stadtmühle

Durch die Tuchmachergasse gelang man zur ältesten Mühle der Stadt; sie wird bereits 1348 erwähnt, 1519 erfolgte die Einrichtung einer Walke für die Tuchmacher.

Die Wassermühle wird von einem künstlich angelegten Auracharm angetrieben und diente bis 1974 zum Mahlen von Getreide. Das Wasserrad wird heute zur Stromerzeugung genutzt.

 

 

26 Freibad

Auf dem Gelände des mittelalterlichen Stadtweihers wurde 1937 ein modernes Sportschwimmbad als Besuchermagnet für den aufstrebenden  Fremdenverkehrsort errichtet. Nach umfassender Modernisierung steht es heute als attraktive Freizeiteinrichtung zur Verfügung.

 

 

27 Pulverturm

Der Rundturm der äußeren Stadtbefestigung war bereits im 18. Jahrhundert weitgehend verfallen. Im Jahr 1907 wurde er zur Verschönerung des Loritzhains wiederaufgebaut. Ein Gedenkstein erinnert an Bernhard Loritz, der den kleinen Park anlegen ließ.

 

 

 

28 Steinerne Brücke

Bereits die dritte Steinbrücke markiert an dieser Stelle den alten Aurachübergang. Die 1544 erbaute Vierbogenbrücke war nach ihrer Sprengung bei Kriegsende bis 1948 erneuert worden. Die von Maria Lerch entworfene Marienstatue ziert auch die heutige Brücke, einen Neubau aus dem Jahr 1994.
 

 

29 Kommunbrauhaus

Im städtischen Brauhaus konnten die Bürger seit dem Mittelalter ihr eigenes Bier brauen. Das Gebäude wurde im Jahr 1922 zum öffentlichen Wannenbad umgebaut. Nach umfassender Sanierung dient es heute als Wohneinrichtung der Lebenshilfe.

 

 

30 Wollwarenfabrik August Wirth & Söhne

Als Relikt der traditionsreichen Textilindustrie gilt das Fabrikgebäude an der Aurach. Die Firma Wirth begann ihren Betrieb 1872 mit einer dampfgetriebenen Spinnerei, Walke und Färberei. Das Unternehmen erwarb 1898 den Titel „Hoflieferant“ und blieb bis 1969 in Betrieb.

 

 

31 Untere Badstube

Im Mittelalter hatte Herzogenaurach zwei öffentliche Badhäuser: Die Obere Badstube beim Türmersturm (1903 abgebrannt) und die Untere Badstube, die 1416 erstmals erwähnt wird. 1456 kaufte der Bader Hans Pader von Neustadt das Gebäude. Heute ist hier die Volkshochschule untergebracht.

 

32 Postgebäude

Herzogenaurachs Postexpedition war seit 1850 in Privathäusern untergebracht. Ein Postgebäude konnte erstmals 1927 realisiert werden. 1999 schlossen sich die Schalter und das Gebäude wurde in eine Polizeiinspektion umgewandelt.