Online-Sprechstunde: Steckersolargeräte – Solarenergie ganz einfach nutzen am 24. April 2025
Kostenfreies Online-Angebot der Energieberatung des VerbraucherService Bayern
Als „Balkonkraftwerke“ sind diese Anlagen seit Jahren bekannt. Mittlerweile sind sie sowohl im Energierecht als auch im Wohneigentums- und Mietrecht gesetzlich verankert und privilegiert.
In seinem 30-minütigen Impulsvortrag erklärt Energieberater Dipl.-Ing. (FH) Hans-Peter Schmitt die Technik, die Anwendungsmöglichkeiten und die Wirtschaftlichkeit dieser innovativen Solarlösungen. Im Anschluss können Fragen und individuelle Anliegen besprochen werden.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist auf 35 Personen begrenzt, um eine persönliche und zielgerichtete Beratung zu ermöglichen.
Energie-Sprechstunde: Steckersolargeräte - Solarenergie ganz einfach nutzen
Wann: Donnerstag, 24. April 2025 von 19:00 – 20:30 Uhr
Link: https://bildung.verbraucherservice-bayern.de/
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale in Kooperation mit dem VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) hilft bei allen Fragen rund um das Thema Energie. Sie ist je nach Beratungsangebot kostenfrei oder kostenpflichtig (40 Euro). Terminvereinbarung unter Tel. 0800-809 802 400. Die Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale erfolgt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Mehr Infos unter www.verbraucherservice-bayern.de/themen/energie/energieberatung.
Telefonische Erst-Energieberatung Herzogenaurach
Die Stadt Herzogenaurach bietet eine kostenlose Erstinformation für Private, Vereine und Gewerbetreibende zu Neubau und Sanierung, auch unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes an.
Wann? Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 16:00 - 17:30 Uhr , Dauer je ca. 20 min
Was für die Beratung vorbereiten?
Grobe Verbrauchsdaten (Strom, Wärme) für ein Jahr,
Größe der beheizten Fläche,
Baujahre des Hauses und der Heizung.
Was wurde bereits gemacht?
Je konkreter bereits durchgeführte Maßnahmen technisch beschrieben werden können (Dämmstärken usw.), desto konkreter kann bewertet werden.
Anmeldung mit Angabe Name und Telefonnummer unter: energieberatung@herzogenaurach.de oder Tel. 901-245 oder -246
Hinweis zum Datenschutz
Eine weitere kostenlose Beratungsmöglichkeit bietet das Landratsamt Erlangen-Höchstadt.
Weitere Informationen finden Sie hier
Frist zur Nachrüstung älterer Feuerstätten abgelaufen
Seit Ende letzten Jahres sind für ältere Kamine und Feuerstätten die Fristen zur Nachrüstung abgelaufen. Wer keinen Nachweis erbracht hat, darf die Einzelraumfeuerstätte seit dem
1. Januar 2025 nicht mehr betreiben. Die Energieberatung des VerbraucherService Bayern im KDFB e. V. (VSB) gibt einen Überblick, welche Vorschriften nun gelten.
Zahlreiche Verbraucher*innen beheizen ihre vier Wände mit einem Kachelofen oder einem gemütlichen Kaminfeuer. Wer eine derartige „Einzelraumfeuerstätte“ zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Betrieb genommen hat, musste bis zum 31. Dezember 2024 einen Nachweis zur Einhaltung der in der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) vorgegebenen Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid erbringen: Kamine, Kaminöfen und Öfen dürfen nicht mehr als vier Gramm Kohlenmonoxid und 0,15 Gramm Staub je Kubikmeter Abgas ausstoßen.
Wer keinen Nachweis erbracht hat, darf die Einzelraumfeuerstätte seit dem 1. Januar 2025 nicht mehr betreiben. Eine Modernisierung und Nachrüstung des Kamins oder Ofens war nur bis Jahresende 2024 möglich. „Wurde eine Staubminderungseinrichtung eingebaut, die dazu beiträgt, die Emissionen zu verringern, kann ein Weiterbetrieb erfolgen“. Seit Januar kontrolliert der Schornsteinfeger bzw. die Schornsteinfegerin im Rahmen der regelmäßigen Feuerstättenschau die Umsetzung.
Es gibt aber bestimmte Ausnahmen: Ältere Geräte, die bereits der ersten Stufe der BImSchV entsprechen und Feuerstätten, die vor 1950 errichtet wurden oder als einzige Heizquelle einer Wohnung dienen, haben Bestandsschutz. Gleiches gilt für Kachelgrundöfen, Badeöfen und Backöfen sowie für offene Kamine, die nur gelegentlich genutzt werden dürfen.
Möchten Verbraucher*innen den außer Betrieb genommenen Kamin weiter betreiben, ist eine Nachrüstung mit einer Staubminderungseinrichtung nach dem Stand der Technik möglich. Diese Einrichtung braucht eine bauaufsichtliche Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) und muss für diese Einzelraumfeuerstätte geeignet sein. Vor dem Einbau gilt es zu prüfen, ob damit der Nachweis für den Weiterbetrieb im Sinne der 1. BImSchV überhaupt möglich ist. Diese Nachrüstung könnte zudem hohe Kosten verursachen, weshalb ein Austausch oder eine Stilllegung die bessere Entscheidung sein kann.
Bei klassischen Kaminöfen kann ein neuer Ofen die bessere Lösung sein. Aktuelle Feuerstätten aus dem Handel erfüllen die gesetzlichen Vorschriften bereits und benötigen keinen weiteren Nachweis bezüglich der Grenzwerte. Für neue Öfen ist es ratsam, das Umweltlabel „Blauer Engel“ zu bevorzugen, da diese Modelle noch effizienter und emissionsärmer sind. Das bedeutet einen höheren Wirkungsgrad, weniger Brennstoffeinsatz und damit geringere Kosten. Wer sparsam und effizient mit Holz heizt, minimiert gleichzeitig Feinstaub und CO2-Emissionen.
Weiterführende Informationen finden Sie in unserem VSB-Tipp: www.verbraucherservice-bayern.de/themen/energie/kamingenuss-adee
Informationskampagne rund um energieeffizientes Bauen und Sanieren "Richtungsweisend für Bayern"
Die Bayerische Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) hat die Informationskampagne „Richtungsweisend für Bayern“ gestartet, die alle Informationen und Fördermöglichkeiten rund um energieeffizientes Bauen und Sanieren in Bayern bündelt und diese übersichtlich zu Verfügung stellt.
Weitere Infos
„BEG unterstützt bei Modernisierung von Häusern“
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt bei der Modernisierung von Häusern. Wer beim Sanieren der eigenen vier Wände auf Energieeffizienz achtet, kann Zuschüsse und verbilligte Darlehen vom Staat erhalten, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Die Förderprogramme des Bundes wurden zum Jahresbeginn 2024 erheblich geändert.
Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des VerbraucherService Bayern:
https://www.verbraucherservice-bayern.de/themen/energie/foerdermittel-beg-unterstuetzt-bei-modernisierung-von-haeusern
Wie sinnvoll ist eine zweite PV-Anlage?
VerbraucherService Bayern gibt einen Überblick
Wer sich einmal für eine Photovoltaik-Anlage entschieden hat, blickt meist auf gute Erfahrungen zurück. Warum also nicht erweitern, wenn noch Platz vorhanden ist? Eine zweite PV-Anlage bietet die Möglichkeit, mehr als bisher vom selbst erzeugten Strom zu verbrauchen. Die Energieberatung des VerbraucherService Bayern erklärt, unter welchen Bedingungen eine zweite PV-Anlage sinnvoll ist, und bewertet mögliche Optionen.
Weitere Infos
KfW-Förderprogramme
Bei der KfW können wieder Anträge in den Förderprogrammen Klimafreundlicher Neubau, Altersgerecht Umbauen sowie Genossenschaftliches Wohnen gestellt werden.
Weitere Informationen:
Gas- und Ölpreise steigen weiter
Ab dem 1. Januar 2025 steigt der Preis im nationalen Emissionshandel. Eine Tonne CO2 kostet dann 55 Euro statt bisher 45 Euro. Damit erhöhen sich voraussichtlich die Preise für Heizöl, Erdgas und für Kraftstoffe, und das Heizen mit fossilen Brennstoffen wird erneut teurer.
Wer mit Gas heizt, zahlt ab 2025 etwa 48 Euro brutto mehr fürs CO2, bei Heizöl sind es 63 Euro mehr pro Jahr. Die Werte beziehen sich auf einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas beziehungsweise 2.000 Liter Heizöl.
Die Energieberatung des VerbraucherService Bayern gibt einen Überblick.
Wärmepumpen zur Warmwasserbereitung
Energie-Tipp des VerbraucherService Bayern
Eine Wärmepumpe nutzt erneuerbare Energien und ist als Heizung im Neubau aber auch in vielen Bestandsgebäuden eine zukunftsfähige Lösung.
Im Bestand ermöglichen insbesondere kombinierte Heizsysteme, die sich aus erneuerbaren Energien speisen, einen sinnvollen Einsatz.
Eine besondere Form dieser Hybridheizung ist die Brauchwasser- bzw. Warmwasserwärmepumpe, die der Warmwasserbereitung dient und – gerade in Altbauten – der erste Schritt sein kann, fossile Energie einzusparen.
Weitere Infos: https://www.verbraucherservice-bayern.de/themen/energie/energie-tipp-waermepumpen-zur-warmwasserbereitung
So funktioniert die Wärmepumpe im Altbau
VerbraucherService Bayern gibt Tipps
Wärmepumpen gelten als die Heiztechnik der Stunde. Über ihre Verwendung im Altbau wird viel diskutiert. Die Energieberatung des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) erklärt, unter welchen Umständen Wärmepumpen auch im Altbau für wohlige Wärme sorgen und dabei das Klima schützen.
Zur ersten Orientierung hilft ein Praxistest. „Begrenzen Sie an einem kalten Wintertag die Vorlauftemperatur der vorhandenen Heizung auf 55 Grad und stellen alle Heizkörperthermostate auf drei“, erklärt Bernd Brendel, Energieberater beim VSB. „Wird es dann in allen Räumen warm, ist eine Wärmepumpe problemlos möglich. Bleiben einzelne Räume kalt, reicht vermutlich der Ersatz der Heizkörper durch größere aus, um die Wärmepumpe zu ermöglichen. Bleibt es in allen Räumen zu kühl, wird es ohne zusätzliche Dämmung an der Gebäudehülle keinen wirtschaftlichen Wärmepumpenbetrieb geben“.
Die Ausgaben für eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus inklusive Installation liegen zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Das liegt deutlich über dem Preis der fossilen Alternativen. Entscheidend sind aber die Betriebskosten der nächsten 15 bis 20 Jahre. Ob das Heizen mit einer Wärmepumpe am Ende günstiger ist als mit einer Öl- oder Gasheizung, hängt einerseits von der Effizienz der Wärmepumpe ab, andererseits von der Kostenschere zwischen Strompreis und z.B. Gas-, Öl- oder Pelletpreis. „Da die Umstellung auf Wärmepumpen jedoch maßgeblicher Bestandteil der von der Politik angestrebten Wärmewende ist, werden sie mit bis zu 40 Prozent vom Staat gefördert“, erklärt Brendel. Das reduziert die Investitionskosten. Entscheidend ist vor allem die Jahresarbeitszahl, welche die Effizienz einer Wärmepumpe beschreibt. Sie bemisst das Verhältnis des benötigten Stroms zur erzeugten Wärme und sollte bei mindestens drei liegen.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale in Kooperation mit dem VerbraucherService Bayern hilft bei allen Fragen zu Wärmedämmung und anderen Heiztechniken. Sie ist je nach Angebot kostenfrei oder kostenpflichtig (30 Euro). Die Energie-Fachleute beraten anbieterunabhängig und individuell. Terminvereinbarung unter Tel. 0800-809 802 400. Die Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale erfolgt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Weiterführende Informationen finden Sie in unserem VSB-Tipp: Altbau und Wärmepumpe? So funktioniert‘s
HERZOSolar-Kampagne
Eine gemeinsame Initiative von Herzo Werke GmbH, Agenda 2030 und der Stadt Herzogenaurach!
Entscheiden Sie sich für die Energie der Sonne – Wir unterstützen Sie dabei!
• Mit Vorträgen
• Solar und Energie Beratung
• Verlosung "HerzoSolar-(S)check"
• Nutzung Solarpotenzialkataster ERH
• Förderungen für Photovoltaik und/oder Solarthermie
HERZOSolar - Kellertour 2024
Die Herzo Solar Kellertour 2024 war wieder ein voller Erfolg und hat zahlreiche Bürgerinnen und Bürger von Herzogenaurach begeistert. Im September öffneten verschiedene Haushalte ihre Kellerräume, um den interessierten Besuchern einen Einblick in die Welt der Solarenergie und nachhaltigen Energienutzung zu geben.
Die Tour bot eine hervorragende Gelegenheit, die Vielfalt der Solartechnologien und alternativer Heizsysteme, sowie deren Anwendung im Alltag kennenzulernen. Die Teilnehmer konnten sich über die Installation von Solaranlagen, die Nutzung von Batteriespeichern und die Integration von erneuerbaren Energien in die eigene Haustechnik informieren. Viele der Gastgeber teilten ihre persönlichen Erfahrungen und gaben wertvolle Tipps zur Umsetzung von Projekten.
Besonders hervorzuheben war das Engagement der Herzogenauracher Firmen, die die Veranstaltung erneut unterstützten. Die Stadtverwaltung stellte Informationsmaterialien zur Verfügung und bot Vorträge an, in denen die Vorteile von Solarenergie, Wärmepumpen und die Möglichkeiten der Förderung erläutert wurden.
Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Viele Besucher äußerten sich begeistert über die Möglichkeit, direkt mit den Hausbesitzern zu sprechen und deren individuelle Lösungen zu sehen. Die Kellertour förderte nicht nur das Bewusstsein für erneuerbare Energien, sondern auch den Austausch unter den Bürgern.
Insgesamt war die Herzo Solar Kellertour 2024 ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft für Herzogenaurach. Die Veranstaltung hat gezeigt, wie viel Potenzial in der Nutzung von Solarenergie steckt und wie wichtig es ist, gemeinsam an einer umweltfreundlicheren Lebensweise zu arbeiten. Wir freuen uns auf die nächste Kellertour und darauf, noch mehr Bürger zu begeistern!
"Streuobst für alle"
Die Stadt Herzogenaurach hatte im Rahmen des Bayerischen Streuobstpakts einen Antrag im Programm "Streuobst für alle" gestellt und einen positiven Bescheid erhalten! Ziel ist die Erhöhung der Biodiversität durch die Pflanzung von Streuobstbäumen.
Wir hatten nun Ende 2024 die Möglichkeit, 100 Obstbäume (Hochstamm ca. 180 cm, wurzelnackt) zu bestellen und kostenlos an unsere Bürger weiterzugeben.
Alle Teilnehmer konnten zwischen verschiedenen Sorten von Apfel-, Kirsch-, Birnen-, Pflaumen- und Zwetschgenbäumen wählen.
Die Teilnahme und Vergabe bis zum 01.10.2024 erfolgte nach dem Windhundprinzip. Pro Antragsteller konnten bis zu 3 Bäume angefragt werden. Die Vergabe von mehr als einem Baum erfolgte in Abhängigkeit der Nachfrage.
Kleine Klimaschützer unterwegs - Preisverleihung am 28. Februar 2024
Schon seit 2002 sammeln Kindergarten- und Schulkinder „Kindermeilen“ für das Weltklima! Auch 2023 waren Herzogenauracher Schulen und Kindertagesstätten wieder erfolgreich dabei. Die Ökofest-Initiative sponserte auch dieses Mal die Preise.
Die Stadt Herzogenaurach beteiligte sich nunmehr zum 20. Mal an der europaweiten Kindermeilenkampagne. Unter dem Motto „Kleine Klimaschützer unterwegs - gemeinsam um die Eine Welt!“ legten Kindergarten- und Schulkinder aus insgesamt 11 Ländern mindestens eine Woche lang ihre Alltagswege bewusst klimafreundlich zurück, sparten Energie, kauften umweltbewusst ein oder ernährten sich gesund und sammelten dabei klimafreundliche Taten.
In Herzogenaurach folgten wieder neun Kindergärten und Schulen mit insgesamt 35 Gruppen bzw. Klassen dem Aufruf anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche im September und sammelten insgesamt 10.630 Kindermeilen. Eine Meile steht dabei für eine Wegstrecke zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zur Schule oder zum Kindergarten. Auch für Wege, die in der Freizeit umweltfreundlich zurückgelegt wurden, gab es „Kindermeilen“. Als Meilen gezählt wurden auch Energiesparen, die Beschaffung von umweltfreundlichem Schul- und Bastelmaterial und das Konsumieren von regionalen Lebensmitteln.
Insgesamt sammelten ca. 250.000 Kinder aus 11 Ländern 2023 ca. 3,7 Millionen Kindermeilen, auch „Grüne Meilen/Green Footprints“ genannt. Diese wurden auf der UN Klimakonferenz in Dubai an das UN-Klimasekretariat überreicht und unterstrichen das unermüdliche Engagement der Kinder als Aufforderung, mehr zu tun und jetzt gemeinsam die großen Entscheidungen für eine lebenswerte Zukunft zu treffen.
In Herzogenaurach sammelte 2023 die 4g der Carl-Platz-Schule die meisten Meilen, gefolgt von der 4b der Cuntz-Reyther-Grundschule Niederndorf, der 4a der Cuntz-Reyther-Grundschule Niederndorf und 2b der Carl-Platz-Schule. Von den Kindertagesstätten hat die Jaspis-Gruppe der Johann-Comenius-KiTa die meisten Meilen gesammelt. Gefolgt von den Delfinen des Kindergartens St. Franziskus und den Kindern der KiTa St. Elisabeth in Hammerbach.
Die Gruppen mit den meisten gesammelten Meilen je Einrichtung erhalten fürs Mitmachen einen Preis. Für die Gruppe mit den meisten Meilen pro Kind und Woche ist dies ein Überraschungserlebnispreis. Über einen weiteren Überraschungspreis für eine Gruppe entscheidet das Los. Die Preise wurden wie in den vorangegangenen Jahren von der Ökofest-Initiative zur Verfügung gestellt.
Die Übergabe der Urkunden und Preise fand heuer in der Johann-Comenius-Kindertagesstätte statt. Fünf Gruppen aus der Einrichtung beteiligten sich an der Aktion. Edgar und Edda, die Maskottchen der Europäischen Mobilitätswoche, hatten für die fleißigen Kindermeilensammler auch noch eine kleine Überraschung dabei.
Hintergrundinformationen: www.kindermeilen.de
Vortrag der HERZOSolar-Kampagne - „Gründach und Solaranlage – geht das?"
Viele Flachdächer sind prädestiniert für die Energiegewinnung mit Photovoltaikanlagen, auch in Kombination mit extensiven Begrünungen oder Biotopen.
Die Verknüpfung der beiden Systeme birgt zahlreiche Vorteile, die wissenschaftlich untersucht und belegt wurden.
Was ist hierbei zu beachten? Welche Vorteile bringt das?
Willi Harhammer (Fa. Ikratos) hat in seinem Vortrag am 19. Oktober 2023 Möglichkeiten und Wert einer solchen Kombination aus Sicht eines Anlagenbauers erläutert.
Zum Herzo-TV-Beitrag (ab min. 06:34)
EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE 2023 - Lastenradtreff
Jedes Jahr im September wird im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE für eine nachhaltige Mobilität in den Kommunen geworben. Von nun an steht die Aktionswoche dauerhaft unter dem Motto „Mix and Move! – klimafreundlich mobil“. Darüber hinaus gibt es aber auch weiterhin jedes Jahr ein neues spezifisches Leitthema zu nachhaltiger Mobilität. In diesem Jahr ist es „Save Energy – Energie sparen“. Dies lässt sich besonders gut durch die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel umsetzen.
Die Mobilitätswoche zielt darauf, nachhaltige Mobilität im Rahmen von vielfältigen Aktionen zu erleben und auszuprobieren. Zum Auftakt der Mobilitätswoche fand am Samstag, den 16. September für alle Lastenfahrradbegeisterten und –interessierten, fahrradbegeisterten Kinder und Erwachsenen von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr auf den Verkehrsübungsplatz am Weihersbachgelände in Herzogenaurach ein Lastenradtreff statt.
Besucher/-innen konnten ihre Räder von der Bayerischen Polizei registrieren lassen. Die Registrierung hilft zur schnellen Identifizierung von Fahrrad und Eigentümer bei Wiederauffinden nach Verlust oder Diebstahl. Oftmals können gefundene Fahrräder sonst nicht ihren Eigentümern zugeordnet werden.
Erste Hilfe bei Fahrradunfällen demonstrierte und erklärte das Bayerische Rote Kreuz am praktischen Beispiel. Auch ein Rettungswagen war vor Ort.
Beim Fahrrad-Parcours konnte jeder seine Fahrkünste ausprobieren. Egal ob mit Kinderfahrrad oder mit (Leih-)Lastenrad.
Die Stadtverwaltung gab außerdem Informationen zu Fördermöglichkeiten und Ausleihe von Lastenfahrrädern. Auch konnte am Nachhaltigkeits-Glücksrad gedreht werden.
Fürs leibliche Wohl sorgte das Radtschmobil mit fairem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.
Außerdem wurden alle Herzogenauracher KiTas und Schulen aufgerufen, ab dem 16. September Kindermeilen für das Klima zu sammeln, um diese im November auf der UN-Klimakonferenz in Dubai an die Politiker zusammen mit den Wünschen der Kinder zu übergeben.
Auch der Landkreis Erlangen-Höchstadt beteiligte sich u.a. mit einer Ausstellung über Elektromobilität im Landratsamt an der Europäischen Mobilitätswoche.